AUSVERKAUFT! Filme wiederentdeckt: Nebelnacht

Dienstag, 27.05.25, 18.30 Uhr

AUSVERKAUFT!

Filme wiederentdeckt –Veranstaltungsreihe des Fördervereins „Industrie- und Filmmuseum Wolfen“ e.V. mit Unterstützung vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

NEBELNACHT

am Dienstag, den 27. Mai 2025 - 18:30 Uhr

Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4, 06766 Wolfen,

Tel.: 03494 6996040   Mail:  ifm@anhalt-bitterfeld.de

Leitung: Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker, Berlin

Nebelnacht (DEFA 1969, s/w, 85 min)

Oberleutnant Kreutzer (Peter Borgelt) untersucht mit seinem jüngeren Kollegen Arnold (Gunter Schoß) einen Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer ums Leben kam. Die Spuren deuten auf eine vorsätzliche Tötung hin. In der Wohnung des Opfers stellt die Polizei fest, dass das Geld für den Kauf eines PKW Wartburg und die Geldkassette nicht auffindbar sind. Verdächtig ist der Chefarzt Dr. Nikolai, dessen Wartburg am Unfall beteiligt war. Trotz eines Alibis verhält er sich merkwürdig., unter den Kollegen seiner Klinik gibt es Spannungen, auch sein Sohn zeigt ein auffälliges Benehmen. Kreutzer geht in präziser Kleinarbeit allen Spuren, jedem Verdacht nach, gerät dabei manches Mal in Widerspruch zu seinem jungen Kollegen. Am Ende hat sich seine Methode ausgezahlt. Der Fall wird aufgeklärt.

Der Film beruht auf dem gleichnamigen Kriminalroman von Heiner Rank, der am Drehbuch mitwirkte. Es war das Regiedebüt von Helmut Nitzschke, der 1972 mit „Leichensache Zernik“ den besten Kriminalfilm der DEFA schuf. Nitzschke ist im Januar 2025 im Alter von 90 Jahren verstorben. Er war mit der Schauspielerin Ursula Werner und zuletzt mit Heidemarie Wenzel verheiratet.

PROGRAMM

 

18.30 – 18.45 Uhr

Begrüßung: Sven Sachenbacher, Leiter Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Einführung: Paul Werner Wagner

18.45

Filmvorführung Nebelnacht

anschließend Gespräch mit Gunter Schoß

Moderation: Paul Werner Wagner

Der Schauspieler Gunter Schoß wurde 1940 in Berlin geboren und spielte mehr als 50 Hauptrollen in über 150 Filmen. Gleich mit seiner ersten Rolle als Egon Brümmer in „Egon und das achte Weltwunder“ (DFF 1964) wurde er populär. Ein Höhepunkt seiner Filmkarriere war die Hauptrolle des Juden Frank Schattmann in „Die Bilder des Zeugen Schattmann“ (DFF 1972) nach dem autobiografischen Roman von Peter Edel. Weitere wichtige Fernseharbeiten in der DDR waren: „Scharnhorst“ (1978), „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ (1985), "Die Heimkehr des Joachim Ott" (1980) und "Das zweite Leben des Dr. Gundlach" (1985). Seine wichtigen DEFA-Filme sind: „Nebelnacht“ (1969), „Die Alleinseglerin“ (1987) und „Die Beteiligten“ (1988). Nach 1990 konnte er seine Karriere nahtlos fortsetzen. Seit 2006 spielt Gunter Schoß in der Erfolgsserie „Tierärztin Dr. Mertens“ den Vater der Tierärztin. Beim MDR moderierte er von 1999-2016 die Doku-Reihe „Die Geschichte Mitteldeutschlands“. Gunter Schoß ist ein gefragter Sprecher bei Hörbuchproduktionen, ein exzellenter Sprechkünstler bei öffentlichen Lesungen und ein wunderbarer Geschichtenerzähler. Mit seinem markanten Bass und seiner charmant lakonischen Art zu spielen, gehört er bis heute zu den Publikumslieblingen des deutschen Films und Fernsehens.

Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 10,00 € und wird vor Beginn der Veranstaltung entgegengenommen.

Eine Anmeldung wird empfohlen. Wir verschicken keine Anmeldebestätigungen!

Foto: DEFA-Stiftung, Wolfgang Ebert

AUSVERKAUFT! Filme wiederentdeckt: Nebelnacht

Dienstag, 27.05.25, 18.30 Uhr

AUSVERKAUFT!

Filme wiederentdeckt –Veranstaltungsreihe des Fördervereins „Industrie- und Filmmuseum Wolfen“ e.V. mit Unterstützung vom Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

NEBELNACHT

am Dienstag, den 27. Mai 2025 - 18:30 Uhr

Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4, 06766 Wolfen,

Tel.: 03494 6996040   Mail:  ifm@anhalt-bitterfeld.de

Leitung: Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker, Berlin

Nebelnacht (DEFA 1969, s/w, 85 min)

Oberleutnant Kreutzer (Peter Borgelt) untersucht mit seinem jüngeren Kollegen Arnold (Gunter Schoß) einen Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer ums Leben kam. Die Spuren deuten auf eine vorsätzliche Tötung hin. In der Wohnung des Opfers stellt die Polizei fest, dass das Geld für den Kauf eines PKW Wartburg und die Geldkassette nicht auffindbar sind. Verdächtig ist der Chefarzt Dr. Nikolai, dessen Wartburg am Unfall beteiligt war. Trotz eines Alibis verhält er sich merkwürdig., unter den Kollegen seiner Klinik gibt es Spannungen, auch sein Sohn zeigt ein auffälliges Benehmen. Kreutzer geht in präziser Kleinarbeit allen Spuren, jedem Verdacht nach, gerät dabei manches Mal in Widerspruch zu seinem jungen Kollegen. Am Ende hat sich seine Methode ausgezahlt. Der Fall wird aufgeklärt.

Der Film beruht auf dem gleichnamigen Kriminalroman von Heiner Rank, der am Drehbuch mitwirkte. Es war das Regiedebüt von Helmut Nitzschke, der 1972 mit „Leichensache Zernik“ den besten Kriminalfilm der DEFA schuf. Nitzschke ist im Januar 2025 im Alter von 90 Jahren verstorben. Er war mit der Schauspielerin Ursula Werner und zuletzt mit Heidemarie Wenzel verheiratet.

PROGRAMM

 

18.30 – 18.45 Uhr

Begrüßung: Sven Sachenbacher, Leiter Industrie- und Filmmuseum Wolfen

Einführung: Paul Werner Wagner

18.45

Filmvorführung Nebelnacht

anschließend Gespräch mit Gunter Schoß

Moderation: Paul Werner Wagner

Der Schauspieler Gunter Schoß wurde 1940 in Berlin geboren und spielte mehr als 50 Hauptrollen in über 150 Filmen. Gleich mit seiner ersten Rolle als Egon Brümmer in „Egon und das achte Weltwunder“ (DFF 1964) wurde er populär. Ein Höhepunkt seiner Filmkarriere war die Hauptrolle des Juden Frank Schattmann in „Die Bilder des Zeugen Schattmann“ (DFF 1972) nach dem autobiografischen Roman von Peter Edel. Weitere wichtige Fernseharbeiten in der DDR waren: „Scharnhorst“ (1978), „Sachsens Glanz und Preußens Gloria“ (1985), "Die Heimkehr des Joachim Ott" (1980) und "Das zweite Leben des Dr. Gundlach" (1985). Seine wichtigen DEFA-Filme sind: „Nebelnacht“ (1969), „Die Alleinseglerin“ (1987) und „Die Beteiligten“ (1988). Nach 1990 konnte er seine Karriere nahtlos fortsetzen. Seit 2006 spielt Gunter Schoß in der Erfolgsserie „Tierärztin Dr. Mertens“ den Vater der Tierärztin. Beim MDR moderierte er von 1999-2016 die Doku-Reihe „Die Geschichte Mitteldeutschlands“. Gunter Schoß ist ein gefragter Sprecher bei Hörbuchproduktionen, ein exzellenter Sprechkünstler bei öffentlichen Lesungen und ein wunderbarer Geschichtenerzähler. Mit seinem markanten Bass und seiner charmant lakonischen Art zu spielen, gehört er bis heute zu den Publikumslieblingen des deutschen Films und Fernsehens.

Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 10,00 € und wird vor Beginn der Veranstaltung entgegengenommen.

Eine Anmeldung wird empfohlen. Wir verschicken keine Anmeldebestätigungen!

Foto: DEFA-Stiftung, Wolfgang Ebert

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